Zukunftskonzept

Ein Konzept für die Zukunft der Seen

Nachhaltig, ökologisch, machbar

Die trockenen Sommer der letzten Jahre haben die Wasserstände von Irissee und Blankem Teich dramatisch sinken lassen. Angesichts des Klimawandels stellt sich auch für uns die Frage: Wie können die Seen langfristig als Gewässer erhalten werden?

Bei unseren Recherchen haben wir ein Planungsbüro kennengelernt, das auf den Gebieten Umweltschutz,  Wasserökologie und Landschaftspflege über umfangreiche Erfahrungen verfügt, das Büro IDAS. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Das Büro kennt insbesondere auch die Gewässersituation in unserer Region sehr gut. Mit diesem Partner haben wir, in enger Abstimmung mit der Gemeinde und unserer Bürgermeisterin Frau Nowka, ein fundiertes Konzept für die Zukunft unserer Seen entwickelt. 

Das Planungsbüro hat dazu eine aktuelle Bestandsaufnahme von Irissee und Blankem Teich und deren Einbindung in die Grundwassersituation in der Region erstellt. Ergänzend zu dieser landschafts- und wasserplanerischen Arbeit hat ein Biologe die Pflanzen- und Tierwelt rund um die beiden Seen dokumentieren. Denn wertvolle Lebensräume zu schützen, ist uns ebenfalls ein besonderes Anliegen.

Dies sind nun die Grundlagen, um Strategien zu entwickeln und Partner zu finden, mit denen unsere Seen langfristig gesichert werden können.



Das interessierte viele: Vorstellung des
Konzeptes auf einer Bürgerveranstaltung im Gemeindezentrum Wilhelmshorst


Gut 80 Interessierte kamen am 18. September 2022 ins Gemeindezentrum  in Wilhelmshorst, um sich über die Konzeptvorschläge zur Rettung des Irissees zu informieren. Herr Haase vom Planungsbüro IDAS erläuterte, wie die mit dem Klimawandel verbundene Änderung der Grundwassersituation auch unseren Seen zusetzt.


Sein Fazit: Ohne eine Abdichtung des Seebodens wird sich der Irisse als Gewässer nicht stabil erhalten lassen. Dafür gebe es aber Verfahren. So könne man eine Tonschicht einbringen, die den Wasserstand des Sees vom Grundwasser abkoppele. Dadurch würde das Niederschlagswasser, das in den See eingeleitet werde, nicht mehr versickern.


Dass eine solche Maßnahme eine erhebliche Investition erfordert, war allen klar. Und damit auch, dass sie allein aus Mitteln der Gemeinde  nicht zu schultern ist. Bürgermeisterin Nowka sagte die Unterstützung der Gemeinde für ein solches Projekt zu und die aktive Suche nach Fördermöglichkeiten. Ein erster Antrag auf Fördermittel aus einem Bundesprogramm wurde daraufhin von der Gemeinde mit Hilfe des Planungsbüros erarbeitet und eingereicht. Leider in diesem Jahr ohne Erfolg! Wir müssen also dranbleiben!



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